Die Pfarrgemeinde St. Zeno hatte zum adventlichen Seniorengottesdienst mit Krankensalbung eingeladen. Senioren der Gemeinde sowie Senioren der Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte und Bewohner des Seniorenwohnen Marienheim und Kirchberg zählten ebenso zu den zu den Besuchern.
Die Kindergruppe vom St. Zeno Kindergarten zogen feierlich mit ihren selbst gebastelten Laternen in den Pfarrsaal ein und sangen ein Lied. Danach sorgten Susanne Burget (Organisatorin St. Zeno) am Flügel und Josef Rigo von der Philharmonie Bad Reichenhall an der Violine für die stimmungsvolle musikalische Begleitung, während sich Gemeindemitglieder mit Lesungen und Fürbitten am Gottesdienst beteiligten.
Seniorenseelsorgerin Doris Müller erklärte am Beispiel von Bartimäus, wie sich Jesus den Kranken zu wendet. „Auch wir können uns in der Dunkelheit des Lebens an Jesus wenden. Jesus hörte auf den Ruf von Bartimäus und wendet sich auch den Menschen zu.“
Danach waren die Senioren eingeladen, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen, um daraus Hoffnung aus dem Glauben, Zuversicht und Stärke zu ziehen. Die Krankensalbung wird gespendet durch Handauflegung, durch die Salbung der Stirn und der Hände. Mit Brot und Wein wurde bei der anschließenden Eucharistiefeier das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi vergegenwärtigt.
Im Anschluß wurden die Stuhlreihen aufgelöst und die Gottesdienstbesucher konnten in der Gemeinschaft bei Kaffee, Tee und selbst gebackenen Kuchen angeregte Gespräche führen.
 Fotos: Domus Mea © Steffen Waurig
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