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Schüler zu Besuch im Tittmoninger Seniorenzentrum

Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim internen Girls´Day und Boys`Day vom Schulverband Salzachtal beim Besuch im Tittmoninger Seniorenzentrum.

 

Blutzucker messen

Schüler machen eigene Erfahrungen bei der Blutzuckermessung.

„Wie geht es den Bewohnern im Altenheim und wie leben Sie?“ Unter diesem Motto konnten die Schülergruppen Einblicke in die Arbeitswelt bekommen und dabei direkt auch eigene Erfahrungen machen.

 

Tittmoning, 28. April 2015 – Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es für die jungen Besucher in ein freies Bewohnerzimmer im 2. Stock. Aufmerksame Beobachter konnten schon beim Treppensteigen erkennen, dass auf den Stockwerken eine einheitliche Farb- und Wandgestaltung verfolgt wird. „Findet sich mal ein Bewohner nicht zurecht, dann erleichtert das Farbkonzept die Orientierung im Haus“, erklärt Pflegedienstleitung Monika Stadler diesen Gestaltungsgrundsatz.

 

Im Bewohnerzimmer konnten dann alle Funktionen überprüft werden. Vom Notrufsystem bis zur Dekubitusmatratze wurde alles ausprobiert und auf die Belastungsprobe gestellt. Anschließend konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit einer mobilen Hebehilfe gegenseitig aus dem Bett holen und den Transfer üben. Über den Flur ging es mit dem Lift in das mit einer höhenverstellbaren Badewanne ausgestattete Pflegebad und wieder zurück.

 

Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) – was ist das eigentlich?

 

Das Blutzuckermessen zum Schluss der Besichtigung wird allen noch in besonderer Erinnerung sein. Die examinierte Altenpflegerin Irene Eckinger informierte über die Stoffwechselkrankheit und gab praktische Anleitung. Ausgerüstet mit Handschuhen, Desinfektionsmittel und Stechhilfe hatten die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, von ihren Mitschülern den Blutzuckerwert zu bestimmen und den Umgang mit dem Messgerät zu erproben.

 

Einrichtungsleiter Michael Leipold kann den Beruf des Altenpflegers empfehlen: „Es ist uns ein großes Anliegen, gerade Kinder und Jugendliche für eine Ausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen zu begeistern. Junge Menschen die sich für Technik und Zahlen interessieren, werden wir mit so einem Projekt natürlich nicht erreichen. Aber die Zeit arbeitet für uns. Schließlich wird jeder älter und jeder macht in seinem Umfeld ganz persönlichen Erfahrungen mit „dem Alter“. Und dabei erkennt der ein oder andere, wie erfüllend die Arbeit mit und für Menschen sein kann“.

Fotos: Steffen Waurig © Domus Mea

 


 

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Frau Monika Stadler berät Sie gerne: Telefon 08683 8975-0

Eine Übersicht der Domus Mea Senioreneinrichtungen finden Sie hier: zur Übersicht …

 

 

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