Das Tittmoninger Pflege- und Therapiezentrum feiert 2013 sein 20-Jähriges Bestehen, und so war das aufwändig organisierte Sommerfest ein erster Probelauf für die Feierlichkeiten.

Einrichtungsleiter Michael Leipold freute sich über den regen Zuspruch aus der Bevölkerung. Rund 500 Besucher hatten sich trotz eines verregneten Tages für die Einrichtung interessiert und ein Fest der guten Laune erlebt. „In Tittmoning sind wir heute ein fester Bestandteil hinsichtlich der aktiven Unterstützung von Vereinen und Organisationen sowie bei den von der Stadt Tittmoning veranstaltenden Festen.“

Das Sommerfest eröffnete mit einem Zeltgottesdienst mit Diakon Häuslschmidt aus Tittmoning.

Gegen Abend waren Zelt und Nebenräume endgültig voll, die Gäste wurden musikalisch und kulinarisch mit Spanferkel vom Drehspieß, Enten, Hendl und Kässpätzle versorgt.

Gute Stimmung machte Fritz mit seinen Hits am Nachmittag, abends spielten die Bavarians auf, es wurde viel gelacht, getanzt und geschunkelt. Auch die Kindern hatten ihren Spaß auf der großen Kinderspielstraße mit Hüpfburg, Kinderschminken, Mohrenkopfschleuder, Nussknacken, Trockenangeln und jede Menge Eis.

Doch nicht nur der Spaß und ein gute Küche, sondern die Einrichtung selbst stand im Blickpunkt des Interesses. Bei stündlichen Führungen machten sich die Tittmoninger ein eigenes Bild von den Gegebenheiten des Tittmoninger Pflege- und Therapiezentrums. Michael Leipold: „Speziell zur Tages- und Kurzzeitpflege gab es viele Fragen. Das Angebot ist bekannt, auch die Kostenübernahme durch die Pflegekasse, doch nicht die Details.“ Die umfassenden Informationen von Sabine Wimmer, stv. Pflegedienstleitung, in den Hausführungen brachten auch nach dem Sommerfest noch konkrete Reservierungsanfragen.

Die Tombola winkte mit einem TV-Gerät als Hauptpreis. Nicht eingelöste Lospreise gingen an den Tittmoninger Sozialfond. Auch für eigene Erzeugnisse aus der Therapiearbeit, handwerklich gefertigte Accessoires für Heim und Garten, war ein eigener Stand errichtet worden. Die bei vielen Einheimischen beliebten Produkte fanden wieder guten Anklang. Etliche Besucher scheuten auch nicht den kurzen Weg über die Ponlachbachbrücke zum Gelben Haus, wo direkt am Stadtplatz der Verkaufs- und Ausstellungsraum geöffnet war.