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Ein Nachmittag ganz im Zeichen der Gebrüder Grimm

Seniorenzentrum Bayerisch Gmain mit märchenhaften Stunden – mittlerweile hat auch Rotkäppchen graue Haare

 

Senioren-Nachmittag in Bayerisch Gmain(StW) Die Gebrüder Grimm sind jedem ein Begriff. Kaum einer, der nicht ein Leben lang von den Märchen und Geschichten begleitet wurde. Als Kinder war man Zuhörer, als Eltern oder Großeltern dann Vorleser. So ist es kein Wunder, dass die Grimm-Geschichten neben der Luther-Bibel das bekannteste und am weitesten verbreitete Buch in der deutschen Kulturgeschichte ist. Die Klassiker wie „Hänsel und Gretel“ oder „Schneewittchen“ kennt jeder. Schwieriger wird es vielleicht schon bei „Der Fischer und seine Frau“. Und dann ist da noch dieses Halbwissen: wer hat sich an einem Spinnrad gestochen und warum?

 

„Das Langzeitgedächtnis der Senioren auf die Probe stellen …“

 

Das Betreuungsteam hatte sich aufgeteilt und wanderte von Tisch zu Tisch, um Geschichten der Gebr. Grimm vorzulesen. Um die Gäste des Märchentages im Seniorenzentrum Bayerisch Gmain zum Mitmachen und Mitdenken zu animieren, hat sich das Team von der »Sozialen Betreuung« einiges einfallen lassen. So waren auf einem Tisch Gegenstände hergerichtet, die den Märchen zugeordnet werden sollten. Die goldene Kugel vom Froschkönig wurde dabei genauso herumgereicht wie der mittlerweile ergraute Bart des Rumpelstilzchens.

 

Inge Hartmann gab ein chinesisches Volksmärchen zum Besten, nach dem Motto: früher gab es kaum etwas neben den Geschichten der Gebrüder Grimm, jetzt gibt es auch Märchen aus fernen Ländern. Die Vorträge wurden durch kleine Stärkung für Zwischendurch, oder auch mal durch eine Trinkpause aufgelockert. Das Team hatte sich hierfür an die Tische der Senioren aufgeteilt und jeweils ein Märchen aus dem großen Fundus der Grimmschen Werke vorgelesen.

 

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