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Von der Ferienwohnung zum betreuten Wohnen

In bevorzugten Gegenden, wie etwa im Süden Bayerns, sorgte über Jahrzehnte ein Trend nach Zweit- und Ferienwohnungen für glänzende Immobiliengeschäften. Viele Bundesbürger erfüllten sich den Wunsch, nach einem langen Berufsleben, ihre Rentnerzeit in einem landschaftlich schönen wie sozial intakten Umfeld zu verbringen. Und so kaufte man sich im beliebten Urlaubsort beizeiten eine Immobilie, eine Ferienwohnung, die später als Alterssitz genutzt werden sollte.

Heute denkt man weiter, geht einen Schritt weiter, ist nicht mehr so sorglos wie in den letzten 30 Jahren. „Was ist, wenn ich Hilfe brauche, oder gar ein Pflegefall werde“, fragen sich viele. Und darum soll die „nackte“ Immobilie zu einer „Rundum-Sorglos-Immobilie“ werden, mit betreutem Wohnen, Tagespflege und medizinischen wie therapeutischen Einrichtungen.

Wünschenswert ist dabei die Einbindung in einen Ort, so dass die Infrastruktur genutzt werden kann, auch mit Rollator. Die Anbieter setzen dabei auf einen wachsenden Seniorenmarkt, der unabhängig von der Konjunktur ist. Zudem scheint eine Geldanlage in Immobilien, bei einem von Krisen geplagten Euro, eine gute Investition zu sein.

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