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Mobil mit dem E-Bike

Der aktive Bundesbürger zeigt sich gerne Jugendlich und dynamisch, Mobilität ist dabei ein selbstverständliches Gut. Im Alter hingegen bedarf es einiger Anstrengungen die Mobilität zu erhalten. Angefangen von einer gesunden Lebensweise bis hin zum regelmäßigen Sport. Die Generation 40-Plus ist darum aktiv wie nie zuvor.


Mobilität im direkten Umfeld schaffen auch Elektroräder, die zunehmend von Senioren entdeckt werden. Initiativen, Seniorenvereinigungen und Händler bieten dafür eigene Schulungen an um von Anfang an mit der nötigen Sicherheit im Verkehr unterwegs zu sein.


So auch Helga Berkemeyer vom Heimatverein  in Sendenhorst.  Bevor sie mit den Senioren auf die Strecke geht, gibt es eine Einweisung: Gangschaltung rechts, die Regelung für die einzelnen Stufen der Unterstützung links am Lenker. Denn die E-Bikes, die die Teilnehmer testen, sind sogenannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle), wie Sabrina Elkmann von der Stadt Sendenhorst erklärt. „Diese Räder wirken mit ihrem Elektromotor muskelunterstützend. Je nach Stufe müssen die Radfahrer weniger Kraft aufwenden.“ Treten müssen sie aber immer. Auf bis zu 25 Kilometer pro Stunde könne man so kommen. Je nach Leistung müssen die Akkus der E-Bikes nach 60 bis 120 Kilometern wieder aufgeladen werden. „Und ganz wichtig: Wenn man stehen bleibt, immer die Unterstützung ausschalten. Sonst gibt es zu viel Schwung beim Anfahren.“


Der große Boom der E-Bikes (mit Akku betriebene Elektro-Räder) startete 2006 mit 40.000 verkauften Rädern. 2008waren es schon 100.000 und innerhalb eines Jahre verdoppelten sich die Verkaufszahlen. 2011 gingen ganze 310.000 E-Bikes raus und damit nähert man sich der 10-Prozent-Marke unter allen verkauften Fahrrädern (Quelle: Zweirad-Industrie-Verband.e.V.).


Quelle: http://www.wn.de/Muensterland/90-Senioren-begeistert-von-E-Bike-Schulung-Elektrisierendes-Radeln

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