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Der Deutsche Alterspreis

Ja, es gibt ihn, den Deutschen Alterspreis. Warum aber wird er vergeben, ist das Altern keine Selbstverständlichkeit? Es dreht sich alles um die Frage welche Qualität wir dem Alter geben und da sind auch wir Jungen gefragt. Was tun wir für das Alter, wie begegnet eine immer älter werdende Gesellschaft dem Alter und was denken die Jungen darüber.


Der Deutsche Alterspreis wird von der Robert Bosch Stiftung vergeben und die schreibt im Vorwort: „Heute sind die „Alten“ Business-Engel, Blogger, Entwicklungshelfer, Streetworker und Leihomas.“ Die Stifftung zeichnet die besten Ideen im Alter und fürs Alter aus und die Preise sind mit insgesamt 120.000 Euro dotiert.


Im Vorfeld hat sich die Robert Bosch Stiftung schon einmal mit einer Befragung „umgehört“. Wie alt fühlen sich die Deutschen, wen zählen sie zu den „Alten“ und was ist für sie überhaupt Altsein? 1761 „Face-to-Face“ Interviews wurden durchgeführt.


Mehrheit fühlt sich jünger als sie ist

So halten etwa 63 Prozent der Befragten im Alter von 16 bis 29 Jahren den demographischen Wandel als ein ernsthaftes Problem, sind dabei aber noch optimistischer wie ihre älteren Mitbürger. 58 Prozent der 60- bis 74-Jährigen fühlen sich deutlich jünger als sie sind. Das „Alter“ machen – je nach eigenem Lebensalter – zwischen 20 und 40 Prozent an der Zahl der Lebensjahre fest. Weit mehr aber, nämlich über 50 Prozent definieren es an der Gesundheit. Am kritischsten zeigt sich die Gruppe der 16 bis 29-Jährigen. Sie bezeichnen Menschen ab dem 61. Lebensjahr als alt, die anderen Altersgruppen erst ab dem 70. Lebensjahr.


Eine ausführliche Zusammenfassung der Umfrage finden Sie unter:

http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/40727.asp


Alles Wissenswerte zum Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung unter:

http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8325.asp



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