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Der Pflege geht die Kraft aus

Vergessen Sie alles was Sie im Zusammenhang mit „offenen Arbeitsstellen“ gehört haben. Im Jahr 2030 sollen in der Pflege eine halbe Million Vollzeitkräfte fehlen ergab jetzt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. (Quelle: Focus) Das entspricht einem Plus von 80 Prozent. Es wird bei den zu Pflegenden, der heutigen Generation 50-Plus, nämlich deutlich mehr Menschen geben und auf der Seite der Arbeitskräfte, der heutigen Generation 10-Minus, deutlich weniger.


Auch tut die Branche nicht viel um Löhne und Arbeitszeiten zu verbessern, wobei die Kassen dabei einen nicht unerheblichen Anteil leisten. Es geht aber auch anders, wie ein oberbayerisches Seniorenheim zeigt. Es ermöglicht nämlich Menschen aus dem europäischen Ausland mit Arbeit, Wohnung und Sprachkursen in Deutschland Fuß zu fassen. Eine Gelegenheit, die immer mehr junge Mütter zu nutzen wissen und mit Eifer bei der Sache sind.


Bereits vor 20 Jahren engagierten sich die heutigen Seniorenchefs, Joachim und Martina Merkel, für eine gute Einarbeitung und Integration ihrer Mitarbeiter. Eine davon war Tanja Pozun, heute Geschäftsführerin des Domus Mea Seniorenzentrum in Bayerisch Gmain. Sie erinnert sich noch heute gerne an diese Zeit: „Wir waren wie eine große Familie, haben gemeinsam gearbeitet, gegessen und freie Zeit zum Lernen genutzt. Ein Engagement, das sich längst ausbezahlt hat und von dem ich bis heute profitiere.“


Mehr unter https://www.domus-mea.de/2012/10/



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