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Weihnachten geht weiter

Der Weltuntergang ist einmal mehr ausgeblieben, das Weihnachtsfest ist gefeiert und schon steuern wir einem neuen Jahr zu, der erste 13. im neuen Jahrtausend. Auch für das kleine Jesuskind war Weihnachten eine kurze Sache, geboren in ärmlichen Verhältnissen, vom Besuch der Weisen hat es wohl wenig mitbekommen. Seine Eltern müssen in wenigen Wochen übereilt aufbrechen, nach Ägypten vor dem grausamen Landesherrn Herodes fliehen. Flüchtlinge, Vertriebene, Verfolgte und doch Träger der göttlichen Verheißung.


Ich wünsche mir für das neue Jahr ein Herz für Menschen die vertrieben sind, die flüchten müssen, weil sie nicht in das politische System passen, es zu gefährden scheinen. Es ist das, was Jesus Christus selbst sagt, es mit göttlichem Willen adelt – Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Er setzt es mit dem höchsten Gebot gleich, nämlich Gott dem Allmächtigen, die Ehre zu geben. Wir haben vielfach Gelegenheit dazu, begegnen wir doch täglich unserem Nächsten.


Ich wünsche mir Zeit für Stille, Zeit für ein Innehalten zum Gebet, damit Weihnachten in uns lebendig bleibt. Wir nicht zu Getriebenen der eigenen Geschäftigkeit werden, uns in all unseren Verpflichtungen und Vergnügungen verlaufen. Weniger ist oft mehr, smal is beautiful. Gott selbst adelt uns im Nächsten, in seiner Gegenwart. Er selbst öffnet jenen die Tür, die um Einlass bitten. Es selbst ist uns längst begegnet zu Weihnachten, in Jesus Christus dem Auferstandenen.

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