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Hin zur Tradition

Bei Vorwerk mögen viele Menschen zunÀchst an Teppiche und hochwertige Staubsauger denken. Und tatsÀchlich hat das heute global aufgestellte Unternehmen (70 LÀnder) hier seine deutschen Wurzeln. Vorwerk engagiert sich aber auch gesellschaftlich wie die neue Familienstudie des Unternehmens zeigt. Es ist bereits die 9. Erhebung seit 2005, so dass Trends sichtbar werden. Ein kleines Fazit vorweg: die Rollenverteilung in der Partnerschaft haben sich in den letzten 20 Jahren kaum verÀndert.

 

Dass zum Beispiel der Mann zugunsten der Frau bei der Karriere zurĂŒcksteckt, können sich sowohl MĂ€nner als auch Frauen heute sogar nur in geringerem Anteil fĂŒr die eigene Partnerschaft vorstellen als noch 1993 (Frauen 1993: 54 Prozent, heute 48 Prozent; MĂ€nner 1993: 47 Prozent, heute 40 Prozent). Auch die Vorstellung, nur halbtags zu arbeiten, um der Partnerin eine BerufstĂ€tigkeit zu ermöglichen, stĂ¶ĂŸt zumindest bei MĂ€nnern heute auf eher weniger Gegenliebe als noch vor 20 Jahren (1993: 33 Prozent, heute 30 Prozent).

 

Deutlich gestiegen ist allerdings die Akzeptanz von Elternzeit. 44 Prozent der MĂ€nner und 56 Prozent der Frauen können es sich vorstellen, dass der Mann Elternzeit nimmt. Vor 20 Jahren waren es nur 33 Prozent der MĂ€nner und 37 Prozent der Frauen. Und dass die MĂ€nner mal abends die Betreuung der Kinder ĂŒbernehmen, damit die Frau ausgehen kann, finden heute 83 Prozent der Frauen und 74 Prozent der MĂ€nner gut – ebenfalls eine deutliche Steigerung gegenĂŒber 1993.

 

 

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