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Haustiere und Rentner

FĂŒr viele Senioren sind Haustiere ĂŒber viele Jahre hinweg treue Wegbegleiter. Ob Wellensittich, Goldfisch, Katze oder Hund; man hat ein lebendes Wesen um sich, bei sich. Single-Senioren bauen dabei eine enge Beziehung zu dem Tier auf und es ist auch das StĂŒck Verantwortung, die gut tut, Mann/ Frau wird gebraucht. Hunde sorgen darĂŒber hinaus auch noch fĂŒr die tĂ€gliche Bewegung an frischer Luft, bei jedem Wetter. Sie sind also ein richtiger Fitmacher.


Problematisch wird’s aber, wenn etwa der Hund einen starken Bewegungsdrang verspĂŒrt, sich auslaufen möchte, Herrchen oder Frauchen aber nicht mehr kann, vielleicht sogar auf eine Gehhilfe angewiesen ist. Dann erwĂ€chst aus der Tierfreundschaft eine Problembeziehung. Es gibt aber noch einen viel banaleren Grund fĂŒr getrĂŒbte Tierliebe.


So ein Unterhalt fĂŒr einen hĂ€uslichen Mitbewohner kostet nĂ€mlich auch einiges. Da summieren sich die tĂ€glichen Ausgaben im Monat schnell zu einem SĂŒmmchen von 60 Euro und mehr. Wer im Alter von Grundsicherung leben muss (Regelsatz 374 Euro), dem wird es dann unmöglich das Tier weiter zu halten. Nicht selten bleiben dann drastische Mittel wie das Abgeben oder EinschlĂ€fern des Lieblings. Ein trauriger und unwĂŒrdiger Verlust.

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