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Oktoberfest-Stimmung im Seniorenzentrum

Domus Mea feiert mit den Senioren in Bayerisch Gmain

 

Für ältere Menschen die unter gesundheitlichen Beeinträchtigung leiden ist der Weg auf die „Wies’n“ nicht mehr möglich. So feierte man kurzerhand im Seniorenzentrum Bayerisch Gmain ein eigenes kleines Fest als Reminiszenz an das Münchner Oktoberfest. Der mit langen Bänken und weiß-blauen Tischen eingedeckte Festsaal schaffte dafür die nötige Stimmung, untermalt mit bayerischer Musik und mit Weißwurst und Brezen für die Besucher. Und kein Bewohner will sich dieses Event entgehen lassen, so dass der Blaue Saloon bis auf den letzten Platz besetzt war.

 


Gerd Spranger © Domus Mea

 

Das Team der Ergotherapie sorgte für einen reibungslosen Service und die Ausgabe von frischen, heißen Weißwürsten an die Tische. Sabine Kamaleddine erinnerte an die Anfänge des Oktoberfestes, das auf die Vermählung des Kronprinzen Ludwig (des späteren König Ludwig I.) mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1810) zurückgeführt wird. „Es war aber in den ersten Jahren auch immer ein sportlicher Event um den sich mit der Zeit immer mehr Hütten, Buden und Fahrgeschäfte ansiedelten,“ so Kamaleddine.

 

Die Stimmung war ausgelassen und Seniorchefin Martina Merkel freute sich über den regen Zuspruch. „Manche Bewohner begleiten uns schon seit 15 Jahren, kennen auch unsere Häuser in Tittmoning und Erharting bei Mühldorf. Hinter jeden Menschen steckt eine ganz eigene Geschichte und so haben wir jeden Bewohner auf seine ganz eigene Weise ins Herz geschlossen, begleiten und helfen wo es geht.“ Eine rüstige Seniorin um die 60 Jahre bekennt gar, es sei heute ihre erste Weißwurst, die sie isst. „Geschmacklich hervorragend,“ sagt sie und es wird nicht ihre letzte weiß-blaue Spezialität im Seniorenzentrum Bayerisch Gmain gewesen sein, das seit acht Jahren ihre Wahlheimat ist. „Ich fühle mich hier wohl, habe alles was ich brauche. Auch die räumliche Nähe zu meiner Familie ist mir dabei wichtig.“

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